Bilanzierung von Rückdeckungsversicherungen

Unter einer Rückdeckungsversicherung versteht man eine Lebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherung, die der Arbeitgeber als Versicherungsnehmer abschließt und bei der er als Begünstigter aufscheint. Eine solche Rückdeckungsversicherung muss freilich korrekt bilanziert werden.

Der Abschluss einer Rückdeckungsversicherung dient dem Arbeitgeber dazu, die Mittel für die Bestreitung seiner Zahlungsverpflichtungen aus den Pensionszusagen an seine Mitarbeiter anzusparen. … mehr

Liquiditätsprobleme durch verspätete Steuer- und Sozialversicherungsbelastung

Bei erfolgreichen Junggewerbetreibenden kommt es im dritten oder vierten Jahr oft zu Abgabenbelastungen, die größer als der Jahresgewinn sein können. So manches Unternehmen scheitert dann an mangelnder Liquiditätsplanung.

Folgende Ursachen führen dazu: Im ersten Jahr ist dem Finanzamt anlässlich der Gründung eine Ergebnisschätzung für die ersten zwei Jahre bekannt zu geben. Diese … mehr

Ärztliche Praxisgemeinschaften und Umsatzsteuer

Für die Umsatzsteuer wird eine ärztliche Praxisgemeinschaft nur dann akzeptiert, wenn sie nach außen hin in Erscheinung tritt. Ist für den Patienten ersichtlich, dass er sich zur Behandlung in eine Gemeinschaftsordination begibt, dann ist diese Gemeinschaft auch als Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuerrechts anzusehen.

Sie muss dann ihre Umsätze in einer eigenen … mehr

Günstige Kredite für Kleinbetriebe

Bemerkenswert rasch hat das Wirtschaftsministerium auf die mehr als trüben Konjunkturaussichten reagiert: Seit 1. Jänner 2009 erhalten Österreichs Kleinst- und Kleinbetriebe Investitions- und Betriebsmittelkredite im Volumen von € 10.000 – 30.000 zu einem fixen Zinssatz von 2,5 % p.a. bei einer Laufzeit von bis zu 6 Jahren, wobei das erste Jahr tilgungsfrei mehr

Fremdfinanzierte Haussanierung und Fremdwährungskredite

Bei der Aufnahme von Fremdwährungskrediten kann sich ein durch Haussanierungsmaßnahmen finanziell belasteter Vermieter durch günstige Kursentwicklung und niedriges Zinsniveau Geld sparen. Diese Spekulation birgt naturgemäß auch Risiken in sich.

Durch Konvertierung des Fremdwährungsdarlehens in eine andere Währung oder bei Rückzahlung des Kredites können Kursgewinne und -verluste entstehen. Bei Erstarken der Fremdwährung kann … mehr

Pauschalierung von Ärzten mit Sonderklassegebühren

Hebt die Krankenanstalt bei Auszahlung der Sonderklassegebühren für die Nutzung ihrer Einrichtungen einen Hausanteil ein und nimmt der Arzt die Pauschalierung in Anspruch, so ist der Hausanteil durch das Pauschale abgedeckt. Der Hausanteil kann ab der Veranlagung 2008 dann nicht mehr zusätzlich zu den pauschalierten Ausgaben als Betriebsausgabe geltend gemacht werden.

Stehen … mehr

Immobilien im Privatvermögen der GmbH

Bei Betriebsprüfungen hat die Finanz bei GmbHs verstärkt Immobilien unter die Lupe genommen, die sich im Betriebsvermögen befinden und an die eigenen Gesellschafter vermietet werden.

Die Untersuchungen richteten sich einerseits darauf, ob die an den Gesellschafter verrechnete Miete fremdüblich ist, somit an fremde Dritte ein ähnlicher Betrag verrechnet werden würde. Andererseits wird … mehr

Anschaffungskosten bei unentgeltlichem Gebäudeerwerb

Durch den Wegfall der Erbschafts- und Schenkungssteuer unterliegt der Erwerb von Liegenschaften aufgrund einer Erbschaft oder einer Schenkung unter Lebenden seit dem 1.8. 2008 der Grunderwerbsteuer. Neben der 3,5%igen Grunderwerbsteuer fällt auch eine Eintragungsgebühr für die Einverleibung im Grundbuch in Höhe von 1% an.

Bemessungsgrundlage ist jeweils der 3-fache Einheitswert. Fraglich ist, … mehr

Gebührenpflicht bei Mietverträgen

Mietverträge, die jemandem das Gebrauchsrecht an einem Gebäude oder Teilen davon für eine bestimmte Zeit gegen ein Entgelt einräumen, unterliegen der Bestandsvertragsgebühr.

Die Gebühr beträgt 1% der vertraglich vereinbarten Leistungen, die der Mieter zu erbringen hat, um den Gebrauch des Mietobjektes zu erlangen. Bei den Leistungen wird zwischen einmaligen und wiederkehrenden Leistungen … mehr

Selbstanzeige als Schutz vor Finanzstrafverfahren

Wurde ein steuerpflichtiger Vorgang nicht ordnungsgemäß gegenüber dem Finanzamt erklärt oder eine Steuer nicht fristgerecht abgeführt, kann ein Finanzstrafverfahren eingeleitet werden. Vor allem dann, wenn das Finanzamt den Verdacht hegt, dass dies dem Steuerpflichtigen nicht nur irrtümlich passiert ist, sondern dass ihn daran ein Verschulden trifft.

Der Einleitung und Verurteilung wegen eines … mehr