Info-Blog

Essensbons im Visier der Finanz

Fährt ein in der Wiener Mariahilferstraße arbeitender Verkäufer zum Stephansplatz in ein Lokal essen, droht dem Arbeitgeber die Nachversteuerung der dafür ausgegebenen Essensmarken. Nicht nur in Wien, auch in den anderen Bundesländern sollte bezüglich der Einlösung von Essensmarken nun besonders aufgepasst werden.

Erhält ein Dienstnehmer einen Sachbezug, stellt dieser einen Teil seines … mehr

Weiterführung des freiberuflichen Betriebs durch die Familie im Erbfall

Kommt es innerhalb einer Familie zu einem Todesfall, so ist das für alle Beteiligten eine schwierige Situation. Hat der Verstorbene eine freiberufliche Tätigkeit ausgeübt, erlauben es einige Berufsrechte den Angehörigen unter bestimmten Voraussetzungen, den Betrieb des Verstorbenen weiterzuführen. Neben den damit einhergehenden erbrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aufgaben sind dann auch steuerliche zu lösen.mehr

Umsatzsteuer: Abgrenzung zwischen ärztlicher Tätigkeit und Krankenanstalt

Ärzte sind im Regelfall unecht von der Umsatzsteuer befreit. Sie müssen zwar keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen, ihnen steht aber im Gegenzug auch kein Vorsteuerabzug zu. Demgegenüber unterliegen Privatkrankenanstalten dem begünstigen Umsatzsteuersatz. Für ihre Leistungen wird 10% Umsatzsteuer verrechnet, der Vorsteuerabzug steht in voller Höhe zu.

Vor diesem Hintergrund ist es leicht … mehr

Betriebseinstellung: Hauptwohnsitzbefreiung erstreckt sich auch auf Grund und Boden!

Stellt der Unternehmer seinen Betrieb ein, wird von der Finanz für alle im Unternehmen vorhandenen Vermögenswerte ein „fiktiver Verkauf“ unterstellt. Um dabei Härtefällen zu begegnen, sieht das Gesetz eine „Hauptwohnsitzbefreiung“ vor.

Stellt der Unternehmer seinen Betrieb ein, möchte der Fiskus noch ein letztes Mal am Kuchen mitnaschen. Daher wird für alle im … mehr

Neue Rückzahlungssperre: Muss Finanzamt zu Unrecht einbehaltene Steuer zurückzahlen?

Haben Sie sich bei einer Steuer zu Gunsten des Finanzamtes geirrt oder erweist sich die Entrichtung einer Steuer als unrichtig, so kann dies zum Problem werden. Wurde nämlich zu viel an Steuer abgeführt, so werden Sie diese nicht mehr in jedem Fall vom Finanzamt zurück bekommen.

Beispiel: Ein Unternehmer verrechnete sich … mehr

Herabsetzung der Einkommensteuervorauszahlung

Verminderte Einnahmen oder einfach nur die Steuererleichterungen für 2010 führen zu einer geringeren Einkommensteuer. Deshalb sollten die entsprechenden Vorauszahlungen möglichst rasch angepasst werden. Mehr als notwendig sollten Sie dem Finanzamt ja nicht bezahlen.

Jeder Steuerpflichtige hat für die Einkommensteuer entsprechende Vorauszahlungen zu leisten. Diese sind vierteljährlich jeweils am 15. Februar, 15. Mai, … mehr

Sozialversicherung: Herabsetzung der Beiträge zur SVA

Die vorläufige Beitragsgrundlage nach dem gewerblichen Sozialversicherungsgesetz wird aufgrund jener Einkünfte gebildet, die im drittvorangegangenen Kalenderjahr erzielt wurden. Deshalb kann die Beitragsbelastung beträchtlich höher sein als dies aufgrund der im laufenden Kalenderjahr zu erwartenden Einkünfte gerechtfertigt wäre.

Aus diesem Grund wurde die Möglichkeit geschaffen, auf Antrag der versicherten Person die vorläufige Beitragsgrundlage … mehr

Steueränderungen 2010 für Klein- und Mittelbetriebe

2010 sind mehrere Gesetzesänderungen in Kraft getreten. Gerade für den Bereich der Klein- und Mittelbetriebe gibt es einiges zu beachten.

Gewinnfreibetrag ab 1.1.2010 erhöht und erweitert

Ab dem Kalenderjahr 2010 erfolgt eine Anhebung des Gewinnfreibetrages von 10 % auf 13 %, eine Ausweitung des begünstigten Unternehmerkreises auf alle Einzelunternehmer und Mitunternehmerschaften (nur … mehr

Neuregelung beim Kinderbetreuungsgeld

Neben Neuerungen zu den bereits bisher bestehenden Varianten des Kinderbetreuungsgeldes kommen seit 1.1.2010 zwei weitere Modelle hinzu. Insgesamt stehen somit fünf verschiedene Varianten zur Auswahl, die in Pauschal- und einkommensabhängige Varianten unterschieden werden.

Pauschalvarianten:

  • 30 Monate + 6 Monate bei Inanspruchnahme durch beide Partner mit rund € 436 pro Monat
  • 20 +
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Vortragstätigkeit und GmbH

GmbHs treten regelmäßig als Teilnehmer im täglichen Wirtschaftsleben auf, wobei die erzielten Einkünfte direkt der Gesellschaft und nicht dem Gesellschafter zugerechnet werden. Die Finanz will nun aber die Vergütungen von so genannten „höchstpersönlichen Tätigkeiten“ demjenigen zuzurechnen, der die Leistung persönlich erbringt.

Im Klartext bedeutet das, dass bestimmte Einkünfte, die lediglich über eine … mehr