Info-Blog

Nutzen Sie den Gewinnfreibetrag optimal

Ab der Veranlagung 2010 können alle natürlichen Personen mit betrieblichen Einkünften (selbstständig, gewerblich, Land- und Forstwirtschaft) den neuen Gewinnfreibetrag in Höhe von 13% nutzen.

Für Gewinne bis € 30.000 gilt der investitionsunabhängige Grundfreibetrag in Höhe von € 3.900 (13% von € 30.000), der vom Finanzamt automatisch berücksichtigt wird. Dieser ist als Gegenstück … mehr

Vorsteuerrückerstattungsverfahren bis 30. Juni oder 30. September – was gilt?

Seit 1.1.2010 gilt es zwei Fristen für die Vorsteuerrückerstattungsanträge zu beachten: Den 30. Juni für Drittstaaten und den 30. September für EU-Staaten!

Ein österreichischer Unternehmer muss seinen Antrag auf Vorsteuerrückerstattung ab 1.1.2010 zwingend über FinanzOnline bis zum 30. September (Ausschlussfrist) des Folgejahres stellen (Anträge in Papierform sind unzulässig). Daraufhin erhält der Unternehmer … mehr

Arbeitnehmerveranlagung 2009: Der neue Kinderfreibetrag

Mit dem im Zuge der Steuerreform 2009 beschlossenen Familienpaket wurde auch eine völlig neue steuerliche Begünstigung für Familien mit Kindern geschaffen: der Kinderfreibetrag.

Für Kinder, die sich ständig im Inland, in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union, einem Staat des Europäischen Wirtschaftsraumes oder der Schweiz aufhalten und für die mehr als sechs Monate … mehr

Schenkung ist nicht gleich Schenkung

Seit Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer hat das Verschenken von Immobilien aus steuerlicher Sicht stark an Attraktivität gewonnen.

Einziger „Haken“ an der Attraktivität der Immobilienschenkungen: das Wahlrecht für den Geschenknehmer, die Abschreibung vom Einheitswert oder die fiktiven Anschaffungskosten zu berechnen, wurde aufgehoben. Nunmehr gilt, dass der Geschenknehmer die Abschreibungsbasis des Geschenkgebers fortzuführen … mehr

Leasing für Ärzte und Apotheken

Nicht nur beim Kauf oder bei der Gründung einer Arztpraxis oder einer Apotheke sind hohe Investitionen notwendig. Auch im Rahmen des laufenden Betriebes aufgrund einer Erweiterung oder Modernisierung können hohe Kosten entstehen.

Die letzten Jahre waren im Bereich der Ärzte durch die Notwendigkeit einer ständig steigenden Wettbewerbsfähigkeit gekennzeichnet. Gleich, ob es sich … mehr

Steuerliche Abzugsfähigkeit von Reisekosten

Nach österreichischer Rechtsprechung sind bei Verbindung einer Geschäftsreise mit privaten Reisezwecken die gesamten Reisekosten nicht abzugsfähig. In Deutschland hat der Bundesfinanzhof nun anders entschieden. Die Kosten können dort im Verhältnis der Zeitanteile aufgeteilt werden

Der Bundesfinanzhof hat in Deutschland kürzlich seine Ansicht zu Reisen mit privatem Anteil revidiert: Lässt sich die Reise … mehr

Eigenimport von Neufahrzeugen aus der EU

In allen Fällen des Eigenimports von KFZ (Neu- oder Gebrauchtfahrzeugen) aus der EU in das Inland soll nun bei der Vorschreibung der NoVA der 20%ige NoVA-Erhöhungsbetrag außer Ansatz gelassen werden.

Dieser Erhöhungsbetrag von 20% widerspricht nämlich dem Gemeinschaftsrecht. Die Finanz hat daher in Reaktion auf ein aktuelles Verwaltungsgerichtshof-Erkenntnis ihre Rechtsauffassung betreffend Eigenimporten … mehr

Steuerliche Absetzung eines Arbeitszimmers

Aufwendungen der Lebensführung sind „reines Privatvergnügen“. Eine steuerliche Absetzbarkeit der Kosten für die Privatwohnung ist aber für ein „Arbeitszimmer“ möglich.

Unter den Begriff des Arbeitszimmers fallen im privaten Wohnungsverband liegende beruflich genutzte Räumlichkeiten. Unter den Begriff „Wohnungsverband“ versteht man jene Einheit, die „das private Wohnbedürfnis des Steuerpflichtigen abdeckt“. Dazu gehört etwa eine … mehr

Ärzte: Doppelte Umsatzsteuer beim Erwerb von Geräten im Ausland?

Ärzte führen im Regelfall unecht steuerbefreite Umsätze aus. Sie stellen also keine Umsatzsteuer in Rechnung, dürfen sich dafür aber auch keine Vorsteuer von Ausgaben zurückholen. Nur wenn sie etwa als Gutachter tätig werden oder eine Hausapotheke führen, ist Umsatzsteuer in Rechnung zu stellen. Kauft aber ein Arzt ein Gerät im Ausland, so mehr

Tücken bei der Zusammenfassenden Meldung

Erbringt ein Unternehmer grenzüberschreitende Dienstleistungen an einen Unternehmer im übrigen Gemeinschaftsgebiet, so ist der Umsatz seit 1.1.2010 in der Zusammenfassenden Meldung (ZM) zu erfassen. Das führt nun zu einem Verwaltungsmehraufwand bei Freiberuflern.

Berät etwa ein österreichischer Rechtsanwalt einen deutschen Unternehmer, so bestimmt sich der Leistungsort nach der so genannten „Generalklausel“. Die Beratungsleistung … mehr