Info-Blog

Auftraggeberhaftung in der Bauwirtschaft ab 1.9. 2009

Ab 1.9. 2009 können Bauunternehmer, die Bauleistungen an Subunternehmer in Auftrag geben, für Beitragsrückstände des Subunternehmers bei den Krankenversicherungsträgern zur Haftung herangezogen werden.

Die Haftung tritt im Zeitpunkt der Werklohnzahlung für alle zum Ende des Kalendermonats, in dem die Zahlung erfolgte, fälligen Beitragsrückstände des Subunternehmers ein. Das gilt auch für sonstige Formen … mehr

Das „private“ Vermögen der GmbH

Von der Finanz wird verstärkt geprüft, ob bei GmbHs mit dem Unternehmenszweck „Vermietung und Verwertung von Grundstücken“ bei bestimmten Objekte tatsächlich Vermögen der GmbH vorliegt. Luxuswohnungen des Geschäftsführers würden sonst dem außerbetrieblichen Bereich zugerechnet werden – mit unangenehmen Folgen.

Eine GmbH kann keine Privatsphäre haben. Alle ihre Einkünfte sind den Einkünften aus … mehr

Werbungskosten beim Vermieter bei leer stehenden Wohnungen

Werbungskosten sind Aufwendungen, die dem Erwerb, der Sicherung oder Erhaltung der Einnahmen dienen. Im Falle leer stehender Wohnungen fehlt das Kriterium der Einnahmenerzielung. Es stellt sich somit die Frage, ob mit dem Vermietungsobjekt zusammenhängende Aufwendungen vom Vermieter dennoch steuerlich verwertet werden können.

Bezüglich der Aufwendungen gibt es zunächst drei Kostenarten zu unterscheiden:… mehr

Umschuldung von Kreditverträgen

Wenn Sie eine Umschuldung von Krediten planen, sollten Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um eine nicht unbeachtliche Gebührenbelastung vermeiden zu können.

Findet ein Mieter eine preisgünstigere Variante zu seinem bisherigen Mietobjekt, muss er einen neuen Mietvertrag wieder vergebühren. Grundsätzlich ist für das Gebührenrecht nämlich ohne Bedeutung, dass ein Rechtsgeschäft ein mit einem anderen … mehr

Besteuerung für nicht entnommene Gewinne

Mit dem Steuerreformgesetz 2009 wurde die Begünstigung für nicht entnommene Gewinne abgeschafft.

Die Besteuerung mit dem halben Durchschnittssteuersatz kann letztmalig bei der Veranlagung 2009 in Anspruch genommen werden, wobei der Gesetzgeber dem Steuerpflichtigen anstelle des Weiterlaufens der siebenjährigen Beobachtungsfrist das Wahlrecht einräumt, sämtliche vor dem Wirtschaftsjahr 2009 begünstigte und nach wie vor … mehr

Pkw-Nutzung in der Gastronomie

Um Stammkunden zu binden und neue Gäste zu gewinnen, bieten Gastronomen häufig Beförderungsleistungen an. Die Kosten für die dabei eingesetzten Gästewägen können durch die Erstattung der Vorsteuern und der NoVA erheblich reduziert werden.

Eine Vorsteuerrückerstattung für die Anschaffungskosten sowie die laufenden Kosten des Gästewagens ist im Falle eines „Fiskal-Lkws“ (das sind bestimmte … mehr

Der Künstler als Kleinunternehmer

Nur wenige Künstler können vom Verkauf ihrer Werke leben. Viele ziehen es daher vor, in einem Arbeits- oder Angestelltenverhältnis zu verbleiben und die künstlerische Tätigkeit als Nebenberuf auszuüben. Dann gilt es vor allem für die Umsatzsteuer optimal zu agieren.

Für die Umsatzsteuer ist zunächst entscheidend, ob der Künstler als Unternehmer agiert. Ein … mehr

Neue Reiseaufwandsentschädigungen bei Sportvereinen

Bei Sportvereinen fallen regelmäßig Ausgaben für Tagesdiäten oder Reisekosten an. Etwa um zum Training zu kommen oder um an Wettkämpfen teilnehmen zu können. Oftmals stellt sich dann die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen diese Reisekosten steuerfrei ausgezahlt werden können.

Bei vielen Sportvereinen  werden keine genauen Aufzeichnungen über die ausgezahlten Reiseaufwandsentschädigungen geführt, … mehr

Insolvenz: Was Sie ertrags- und umsatzsteuerlich beachten müssen

,,Kein Nachteil ohne Vorteil.“ Selbiges gilt auch für Zahlungsverpflichtungen eines im Konkurs- oder Ausgleichsverfahren befindlichen Unternehmens. Verbindlichkeiten an den Fiskus stellen hierbei keine Ausnahme dar.

Auch der Fiskus hat – wie alle übrigen Gläubiger – gegenüber dem Gemeinschuldner nur Anspruch auf Befriedigung eines bestimmten Teils (Konkurs-/Ausgleichsquote) seiner noch ausstehenden Abgabenforderungen. Maßgeblich für … mehr

Baugewerbe: Steuerliche Unterschiede zwischen Anzahlungs- und Teilzahlungsrechnung

Die Abgrenzung zwischen Anzahlungs- und Teilzahlungsrechnung wird in der Bauwirtschaft oft nicht genau getroffen. Aus umsatzsteuerlicher Sicht ist dies vor allem dann problematisch, wenn der Bauunternehmer Teilzahlungsrechnungen gleich wie Anzahlungsrechnungen behandelt und die Umsatzsteuer erst bei Erhalt des Teilzahlungsbetrages ans Finanzamt abführt.

Um hohe Säumniszuschläge vermeiden zu können ist eine entsprechende Unterscheidung … mehr