Neugründungen: Rechtzeitig UID-Nummer beim Finanzamt beantragen!

Jeder Unternehmer, der umsatzsteuerpflichtige Leistungen erbringt, erhält vom Finanzamt eine Umsatzsteueridentifikationsnummer (UID), welche für die unternehmerische Praxis eine weitreichende Bedeutung hat.

Insbesondere ist die eigene UID ein zwingender Bestandteil von ordnungsgemäßen (Ausgangs-)rechnungen. Eine ordnungsgemäße Rechnung ist wiederum Voraussetzung dafür, dass der jeweilige Kunde – sofern dieser ein vorsteuerabzugsberechtigter Unternehmer ist – die … mehr

KFZ und Gesellschafter-Geschäftsführer

Nutzt ein Gesellschafter-Geschäftsführer ein KFZ, das dem Betriebsvermögen der Gesellschaft zuzurechnen ist, so liegt bei ihm ein geldwerter Vorteil vor, der im Rahmen der Einkünfteermittlung entsprechend zu berücksichtigen ist.

Ist ein Geschäftsführer, der zugleich auch Gesellschafter einer GmbH ist, zu nicht mehr als 25% am Stammkapital der Gesellschaft beteiligt, so spricht man … mehr

Kapitalanleger: Holen Sie sich die Quellensteuer aus dem Ausland zurück!

Die Steuerbelastung der doppelten Besteuerung von Wertpapierdividenden durch Quellensteuer zweier Staaten lässt sich minimieren. Entweder durch Anrechnung der ausländischen Quellensteuer auf die inländische KESt durch die Depotbank und/oder durch einen Antrag auf Steuerrückerstattung im Ausland.

Liegen Wertpapiere auf einem österreichischen Bankdepot, so hat die inländische Bank im Falle ausgeschütteter Dividenden Kapitalertragsteuer (KESt) … mehr

Änderungen in der Lohnverrechnung

Gerade der Jahresbeginn eignet sich im Rahmen der alljährlichen Gehaltsgespräche für steuerliche Optimierungen in der Lohnverrechnung. Insbesondere die bereits im letzten Jahr in Kraft getretenen Änderungen beim Jobticket bieten interessante steuerliche Möglichkeiten für Dienstnehmer und Dienstgeber.

Bisher gab es als Förderung für den Mitarbeiter im Rahmen der Anreise zur Arbeitsstelle nur das … mehr

Vorsteuerabzug bei teilweise steuerfreien Umsätzen

Tätigt ein Unternehmer sowohl steuerpflichtige Umsätze, die zum Vorsteuerabzug berechtigen, als auch steuerbefreite Umsätze, die zum Ausschluss vom Vorsteuerabzug führen (so genannte „unecht“ steuerbefreite Umsätze), stellt sich die Frage, wie die Aufteilung der Vorsteuerbeträge in ihre abziehbaren und nicht abziehbaren Anteile zu erfolgen hat.

Nach dem Gesetz ist primär eine Aufteilung nach … mehr

Steuerfalle Erbauseinandersetzung

Gibt es mehrere Erben und sollen bestimmte zur Erbmasse gehörende Wirtschaftsgüter wie Grundstücke, Wertpapiere oder Betriebe auf bestimmte Erben gegen Leistung eines Wertausgleichs aufgeteilt werden, ist aus einkommensteuerlicher Sicht besondere Vorsicht geboten.

In diesem Fall kann nämlich unter bestimmten Umständen ein steuerlicher Veräußerungstatbestand ausgelöst werden, der bei den Erben entsprechend zu versteuern … mehr

Grundstücksveräußerung: Steueroptimierung durch Veranlagungs- und Regelbesteuerungsoption

2012 wurde die Besteuerung von Grundstücksveräußerungen neu geregelt. Die Immobilienbesteuerung erfolgt nun durch Abzug der 25% Immobilienertragsteuer, die im Regelfall vom Notar abgeführt wird. Darüber hinaus kann man die Grundstücksverkäufe s erklären (= Veranlagungsoption) oder sämtliche Grundstücksveräußerungen in die laufende Einkommensermittlung aufzunehmen (= Regelbesteuerungsoption).

Veranlagungsoption

Im Zusammenhang mit privaten Grundstücksverkäufen, die zu … mehr

Beginn und Ende einer Vermietungstätigkeit – was muss wann dem Finanzamt gemeldet werden?

Steuerpflichtige müssen dem Finanzamt innerhalb eines Monats alle Umstände anzeigen, die im Bereich der Einkommensteuer und Umsatzsteuer eine persönliche Abgabenpflicht begründen, ändern oder beendigen.

Das betrifft etwa den Wechsel von der beschränkten zur unbeschränkten Steuerpflicht oder wenn eine Vermietungstätigkeit begonnen oder beendet wird. Für die einzelnen Abgabenarten sind darüber hinaus noch nachstehende … mehr

Ärzte-Beiträge zum Wohlfahrtsfonds

Die von den jeweiligen Länderärztekammern einzurichtenden Wohlfahrtsfonds gewähren Ärzten und Zahnärzten (ausgenommen Dentisten) und deren anspruchsberechtigten Angehörigen diverse Versorgungs- und Unterstützungsleistungen. Das reicht etwa von Altersversorgung und Krankenunterstützung bis zur Versorgung von Witwen und Waisen.

Die Wohlfahrtsfonds bilden ein zweckgebundenes Sondervermögen der jeweiligen Ärztekammer. Die Beiträge der Ärzte zu diesen Wohlfahrtsfonds sind … mehr

GSVG-Kleinstunternehmerregelung für Väter und Mütter

Selbstständig erwerbstätige Mütter und Väter, die Bezieher von Kinderbetreuungsgeld sind, erzielen zumeist geringe Einkünfte. Seit 1.7.2013 können sich solche Unternehmer unter bestimmten Voraussetzungen vereinfacht von GSVG-Beiträgen befreien lassen.

Nach alter Rechtslage mussten GSVG-Versicherte für den Zeitraum des Kinderbetreuungsgeldbezugs Pflichtbeiträge für die Sozialversicherung entrichten. Eine Befreiung von der Pflichtversicherung in der Kranken- und … mehr