Künstler: Erleichterungen beim Zuschuss zur Sozialversicherung

Der maximale Beitragszuschuss von Künstlern zur Sozialversicherung wurde ab 1. Jänner 2013 um rund 10,39% erhöht, sodass dieser ab dem Kalenderjahr 2013 um € 162 auf € 1.722 pro Jahr steigt.

Seit 2001 sind alle selbstständig erwerbstätigen Künstlerinnen und Künstler in die Pflichtversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz (GSVG) einbezogen. Um ihnen die … mehr

Anwendung der neuen Gastgewerbepauschalierung bereits im Gründungsjahr

Bei einer Betriebseröffnung ist nicht der Umsatz des vorangegangenen Wirtschaftsjahres für die Pauschalierung ausschlaggebend, sondern der Umsatz des Jahres der Betriebseröffnung. Wurde das Gasthaus erst während des Jahres eröffnet, müssen die Umsätze auf einen Jahresumsatz hochgerechnet werden.

Die neue Gastgewerbepauschlierungsverordnung 2013 (seit 1.1.2003 anwendbar) ist eine reine Pauschalierung der Betriebsausgaben basierend auf … mehr

Vereinsfeste: Versicherungspflicht für freiwillige Helfer?

Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten Vereine bei der Veranstaltung von Vereinsfesten für den Bereich der Sozialversicherung einige Richtlinien beachten.

Vereinsmitglieder, Freunde und Familienmitglieder, die bei Vereinsfesten mitarbeiten und für diese Tätigkeit weder ein Entgelt erhalten noch einen Entgeltanspruch haben, unterliegen dann nicht der Sozialversicherungspflicht, wenn solche Einsätze zeitlich sehr eingeschränkt … mehr

Neue Aufzeichnungspflichten bei langfristiger Vermietung von Fahrzeugen

Bedingt durch die seit 1.1.2013 geltende Verlagerung des umsatzsteuerlichen Leistungsortes bei der langfristigen Vermietung von Beförderungsmitteln an Nichtunternehmer (etwa Privatpersonen) an den Wohnsitz des Mieters sind vom vermietenden Unternehmer neue Aufzeichnungspflichten zu beachten.

Nach der bisherigen Regelung wurde die Vermietung eines Beförderungsmittels – ausgenommen die kurzfristige Vermietung (bis 30 Tage) – an … mehr

Unterhalts- und Kinderabsetzbetrag auf EU- und EWR-Raum ausgedehnt

Unterhalts- und Kinderabsetzbetrag sowie Kinderbetreuungskosten und Kinderfreibeträge können auch für Kinder, die sich in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union, in einem Staat des Europäischen Wirtschaftsraumes oder in der Schweiz aufhalten, im Rahmen der Veranlagung berücksichtigt werden.

Unterhaltsabsetzbetrag

Wer für ein nicht haushaltszugehöriges Kind nachweislich gesetzlichen Unterhalt (Alimente) leistet und keine Familienbeihilfe … mehr

Sozialversicherungspflicht bei unentgeltlicher Mitarbeit im Familienbetrieb?

Familienbetriebe funktionieren oft deshalb gut, weil alle Familienmitglieder im Betrieb mit anpacken. Und das oft auch noch, ohne dafür einen Lohn zu erhalten. Diese unentgeltliche Mitarbeit kann aber, wenn sie nicht nur ausnahmsweise vorkommt, zu Diskussionen bei einer Prüfung führen.

Im Rahmen einer „Gemeinsamen Prüfung aller lohnabhängigen Abgaben“ (GPLA) durch die Finanz … mehr

Steuerfreie Ausschüttungen aus der GmbH?

Gewinnausschüttungen einer GmbH an eine natürliche Person als Gesellschafter unterliegen der 25%igen Kapitalertragsteuer. Fraglich ist, ob die Besteuerung der Gewinnausschüttung vermieden werden kann. Die Lösung dieser Frage liegt in der Qualifizierung der Gewinnausschüttung als steuerliche Eigenkapitalrückzahlung.

Ausschlaggebende Größen für die steuerneutrale Gewinnausschüttung sind die

  • Anschaffungskosten des Gesellschafters an der GmbH sowie
  • der
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Steuerabkommen mit der Schweiz: Frist endet am 31. Mai

Steuerpflichtige Personen, die in der Schweiz ein Konto haben, müssen sich bis 31. Mai 2013 entscheiden, ob sie ihre Vermögenswerte einer Pauschalbesteuerung unterziehen oder ihr Schweizer Konto der österreichischen Finanz offenlegen sollen.

Am 1. Jänner 2013 ist das Steuerabkommen Österreich – Schweiz in Kraft getreten. Steuerpflichtige Personen, die in der Schweiz ein … mehr

Rechnungslegungspflicht bei Reverse-Charge und innergemeinschaftlichen Lieferungen

Mit 1.1.2013 sind für den Bereich der umsatzsteuerlichen Rechnungslegung neue Bestimmungen in Kraft getreten, die einerseits Erleichterungen bei der korrekten Ausstellung von Rechnungen, andererseits aber auch strengere Formalerfordernisse bringen.

Rechnungsausstellung bei Reverse-Charge-Leistungen und innergemeinschaftlichen Lieferungen

Werden Dienstleistungen von einem inländischen Unternehmer an einen ausländischen Unternehmer erbracht (B2B-Leistungen), verlagert sich dadurch – mit … mehr

Hauptwohnsitzbefreiung bei Betriebsaufgabe

Im Falle der Betriebseinstellung schlägt der Fiskus ein letztes Mal zu, in dem er den Verkauf des gesamten Betriebsvermögens an den Unternehmer fingiert und der Steuer unterwirft. Speziell bei betrieblich genutzten Immobilien kann dies teuer werden, da Immobilienvermögen im Regelfall über die Jahre an Wert gewinnt.

Nachstehend ein Überblick, welche steuerlichen Folgen … mehr