Was ist eine „Bauleistung“?

Im Umsatzsteuerrecht schuldet jener Unternehmer, der die Leistung erbringt und die Rechnung stellt, die Umsatzsteuer. Dieser Grundsatz wird jedoch in manchen Fällen durchbrochen. Etwa bei der Erbringung von Bauleistungen, wo nach dem Reverse Charge-System die Steuer vom Empfänger der Leistung geschuldet wird.

Da das Umsatzsteuergesetz keine Definition für „Bauleistungen“ enthält, beschäftigte sich … mehr

Geringfügige Beschäftigung des Gesellschafter-Geschäftsführers verhindert vorzeitige Alterspension

Für geringfügig beschäftigte Gesellschafter-Geschäftsführer einer wirtschaftskammerzugehörigen GmbH, die eine vorzeitige Alterspension beziehen, könnte ein aktuelles Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes Probleme bringen.

Da das Höchstgericht in dieser Konstellation von einer GSVG-Pflichtversicherung des Geschäftsführers ausgeht, kommt es in der Folge zum Wegfall der vorzeitigen Alterspension. Diese negative Auswirkung kann nur dadurch vermieden werden, dass der … mehr

Neue Selbständige: Überschreitung von Versicherungsgrenzen melden!

Die rechtzeitige Meldung der Überschreitung von Versicherungsgrenzen erspart Neuen Selbständigen einen 9,3%igen Beitragszuschlag.

Bei Neuen Selbständigen tritt die sozialversicherungsrechtliche Pflichtversicherung aufgrund dieser Tätigkeit erst dann ein, wenn die daraus erzielten Einkünfte über einer bestimmten Grenze, der so genannten Versicherungsgrenze, liegen. Neue Selbständige, die dieser Pflichtversicherung noch nicht unterliegen (etwa weil sie ihre … mehr

Spenden 2013: steuerliche Abzugsmöglichkeit nützen!

Um den für das Jahr 2013 aus steuerlicher Sicht optimalen Spenden-Höchstbetrag zu ermitteln, sollte noch vor Jahresende eine Vorschaurechnung erstellt werden.

Spenden können steuerlich geltend gemacht werden, wenn sie an Einrichtungen geleistet werden, die entweder im Gesetz ausdrücklich genannt werden (Universitäten, Museen, etc.) oder zum Zeitpunkt der Spende in die gesetzlich vorgesehene … mehr

Machen Sie Ihr Unternehmen bis 31.1.2014 SEPA-fit!

SEPA ist ein EU-weites Projekt und steht für „Single Euro Payments Area“. Ziel ist es, bargeldlose Zahlungen innerhalb der europäischen Teilnehmerländer so zu standardisieren, dass es für die Bankkunden keine Unterschiede zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen mehr gibt.

Durch SEPA können künftig Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen einheitlich abgewickelt werden. Bei Ihrer unternehmensinternen … mehr

1.1.2014: Rechnungen an den Bund nur mehr elektronisch!

Unternehmer, die Vertragspartner des Bundes im Waren- und Dienstleistungsverkehr sind, müssen beim Bund ihre Rechnungen ab 1.1.2014 ausschließlich in elektronisch strukturierter Form einbringen.

Ab diesem Zeitpunkt werden von den Bundesdienststellen keine Papierrechnungen mehr akzeptiert. Eine Ausnahme bildet lediglich der Barzahlungsverkehr.

Unter elektronisch strukturierten Rechnungen sind Rechnungen in elektronischer Form in einem bestimmten … mehr

Land- und Forstwirtschaft: Bis Jahresende Vorteilhaftigkeit der USt-Option prüfen

Nichtbuchführungspflichtige land- und forstwirtschaftliche Betriebe sind in der Umsatzsteuer grundsätzlich pauschaliert. Im Falle von höheren Investitionen kann es sich für den Betrieb jedoch auszahlen, zur umsatzsteuerlichen Regelbesteuerung zu optieren.

Ein zeitgerecht eingebrachter Optionsantrag (für 2013 bis spätestens 31.12.2013) ermöglicht die Rückerstattung jener Vorsteuern, die dem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb von den Lieferanten … mehr

UID-Nummer und USt-Erklärung für Kleinunternehmer?

In bestimmten Fällen kann es auch für Kleinunternehmer zu einer Umsatzsteuerpflicht oder einer umsatzsteuerlichen Meldepflicht kommen, infolge derer sie rechtzeitig – noch vor Rechnungslegung -eine UID-Nummer beantragen sollten.

Im Regelfall müssen umsatzsteuerliche Kleinunternehmer (das sind Unternehmer, die ihren Wohnsitz oder Sitz in Österreich haben und die Umsatzgrenze von € 30.000 jährlich nicht … mehr

Gruppenbesteuerung: Antrag bis zum Ende des Wirtschaftsjahres

Damit die Gruppenbesteuerung in Anspruch genommen werden kann, muss ein entsprechender Gruppenantrag vor Ende jenes Wirtschaftsjahres, in welchem die Gruppenbesteuerung erstmals angewendet werden soll, unterzeichnet und innerhalb eines Monats an das Finanzamt übermittelt werden.

Entspricht das Wirtschaftsjahr dem Kalenderjahr, ist ein Gruppenantrag bis spätestens 31.12.2013 zu unterzeichnen, wenn die Vorteile der Gruppenbesteuerung … mehr

Neue Regelbedarfsätze 2014 bei Unterhaltsleistungen

Wohnen die Eltern eines Kindes nicht gemeinsam in einem Haushalt, so leistet jener Elternteil, der den Haushalt führt und das Kind betreut, dadurch seinen Beitrag zum Unterhalt des Kindes. Der andere Elternteil ist zur Leistung von Geldunterhalt, den Alimenten, verpflichtet.

Die Höhe des Geldunterhalts wird üblicherweise vom zuständigen Gericht im Zuge eines … mehr