Wann müssen Gutscheine in der Registrierkasse erfasst werden?

Bereits der Verkauf von Gutscheinen kann einen belegerteilungspflichtigen Umsatz darstellen und müsste daher auch in der Registrierkasse erfasst werden. Entscheidend für die Entscheidung, welcher Gutschein bereits beim Verkauf erfasst werden muss, ist die Art des Gutscheines.

Wertgutscheine (z.B. 30 €-Gutschein)

Der Verkauf des Gutscheines zum späteren Bezug von nicht konkretisierten Waren oder … mehr

Meldepflicht für Kapitalzuflüsse aus CH und LIE: Entscheidung bis 31.3.2016 erforderlich!

Durch das Kapitalabfluss-Meldegesetz sind die österreichischen Kreditinstitute verpflichtet, am 31.12.2016 Meldungen über Kapitalzuflüsse aus der Schweiz oder Liechtenstein in Höhe von zumindest € 50.000 auf Konten und Depots an die Finanz zu erstatten.

Diese Verpflichtung gilt für Zeiträume

  • zwischen 1.7.2011 und 31.12.2012 aus der Schweiz bzw.
  • zwischen 1.1.2012 und 31.12.2013 aus Liechtenstein
mehr

Sind ärztliche Gutachten umsatzsteuerfrei oder umsatzsteuerpflichtig?

Ob ärztliche Gutachten umsatzsteuerfrei oder umsatzsteuerpflichtig sind, entscheidet auch darüber, ob der erstellende Arzt für die Vorleistungen zum Vorsteuerabzug berechtigt ist oder nicht.

Grundsätzlich sind Umsätze aus Heilbehandlungen im Bereich der Humanmedizin, die im Rahmen der Tätigkeit als Arzt erzielt werden, von der Umsatzsteuer befreit. Die Ausstellung von ärztlichen Zeugnissen und … mehr

Nicht vergessen: Meldepflicht für Honorare bis Ende Februar!

Neben der Verpflichtung für Arbeitgeber, die Lohnzettel ihrer Dienstnehmer an das Finanzamt zu übermitteln, müssen auch Honorare, die an freie Dienstnehmer bezahlt werden, jährlich gemeldet werden.

Gemäß § 109a EStG sind Honorare von

  • Mitgliedern des Aufsichtsrates, Verwaltungsrates und der mit der Überwachung der Geschäftsführung beauftragten Personen,
  • Bausparkassenvertretern und Versicherungsvertretern,
  • Stiftungsvorständen,
  • Vortragenden, Lehrenden
mehr

SV-Überschreitungserklärung bei Neuen Selbständigen

Ab 2016 soll es für Neue Selbständige nur mehr eine Versicherungsgrenze geben und für die Überschreitung der Versicherungsgrenze sollen lediglich die Einkünfte aus allen selbständigen Tätigkeiten maßgeblich sein.

Selbständig erwerbstätige Personen, die beispielsweise Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielen und aufgrund dessen noch keiner Pflichtversicherung unterliegen, werden bei Überschreiten bestimmter Versicherungsgrenzen (= Neue Selbständige) … mehr

NeuFöG: Erneute Inanspruchnahme nun nach 5-jähriger Wartefrist

Gemäß der Verordnung zum Neugründungs-Förderungsgesetz verkürzt sich die Wartefrist für die Inanspruchnahme der Förderung für ehemalige Betriebsinhaber ab 2016 von 15 Jahren auf 5 Jahre.

Unternehmensgründer werden in Österreich bei Neugründung eines Betriebes durch das Neugründungs-Förderungsgesetz (NeuFöG) unterstützt. In der Gründungsphase wird dadurch von der Einhebung bestimmter Abgaben und Gebühren abgesehen. … mehr

Offenlegungspflicht für vermögensverwaltende GmbH & Co KG

Infolge der Bilanzrechtsreform ändern sich ab dem 1.1.2016 auch die Bestimmungen im Zusammenhang mit der Rechnungslegungs- und Offenlegungspflicht kapitalistischer Personengesellschaften.

Das Unternehmensgesetzbuch (UGB) kennt sowohl umsatzunabhängige als auch umsatzabhängige Tatbestände, die eine Rechnungslegungspflicht begründen können. Weiterhin unverändert besteht die Buchführungspflicht für Kapitalgesellschaften (insb. GmbH und AG), unabhängig davon wie hoch der Umsatzerlös … mehr

Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht: Schonfrist bis 30.6.2016

Mit 1.1.2016 tritt die Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht in Kraft. Das Finanzstrafgesetz sieht bei einem Verstoß dagegen empfindliche Strafen vor. Hinsichtlich der Strafbestimmungen wurde jedoch eine Übergangsphase bis 30.6.2016 beschlossen.

Die Nichtbeachtung der Registrierkassenpflicht ist als Finanzordnungswidrigkeit mit einer Geldstrafe bis € 5.000 strafbar Die Nichtbeachtung der Regelungen führt außerdem zum Verlust der … mehr

Bauwirtschaft: Check in der Lohnverrechnung bis 1.1.2016 erforderlich

Für das Baugewerbe gilt ab 1.1.2016 ein Barzahlungsverbot von Arbeitslöhnen an Arbeitnehmer, die Bauleistungen erbringen. Im Bereich der Personalverrechnung sind nun Anpassungen erforderlich.

Zur Eindämmung der Schattenwirtschaft ist in der Bauwirtschaft künftig ein steuerliches Abzugsverbot für bar bezahlte Aufwendungen bzw. Ausgaben für beauftragte Bauleistungen vorgesehen. Bar bezahlten Ausgaben können also nicht mehr … mehr

Personalrückstellung nach UGB

Nach dem Unternehmensgesetzbuch (UGB) müssen Rückstellungen für Abfertigungs-, Pensions- und Jubiläumsansprüche sowie für vergleichbare langfristig fällige Verpflichtungen gebildet werden, wenn das Unternehmen mit Sicherheit weiß bzw. damit rechnen muss, dass es Leistungen zu erbringen hat

Besteht die Möglichkeit, dass der ausschlaggebende Grund, der zur Bildung einer Rückstellung führt, in Zukunft wegfallen könnte, … mehr