Vermietung an nahe Angehörige

Bei Verträgen zwischen nahen Angehörigen sieht die Finanz ganz genau hin, ob diese tatsächlich wirtschaftlich begründbar sind oder nur zur Steuervermeidung abgeschlossen wurden.

Steuerpflichtige können versucht sein durch eine Art „Einkommenssplitting“ mit nahen Angehörigen ihre Steuerschuld zu verringern. Dabei werden beispielsweise mit Familienangehörigen Verträge abgeschlossen, deren Erfüllung mit Kosten verbunden ist, die … mehr

Ehegatten als Angestellte in der Arztpraxis

Aufwendungen, die im Rahmen eines Dienstverhältnisses zu fremdüblichen Bedingungen zwischen Ehepartnern anfallen, können als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Nicht nur die Entlohnung, sondern auch sämtliche sonstige anfallenden Mehrkosten sind absetzbar.

Problematisch werden die Umstände jedoch, wenn überhöhte Lohnzahlungen die Aufmerksamkeit der Finanz wecken. In einem solchen Fall verliert jener Teil des Gehalts, … mehr

Das Auto im Fadenkreuz der Finanz

Bei Steuerprüfungen werden Aufwendungen, die im Zusammenhang mit dem Auto stehen, besonders genau unter die Lupe genommen. Kilometergeld, Fahrtenbuch und Finanzierung müssen dann vor dem strengen Auge der Prüfer bestehen.

Wird das KFZ zu mehr als 50% betrieblich genutzt, stellt das Auto Betriebsvermögen dar. Es sind die tatsächlichen Kosten (bei Ausscheiden eines … mehr

Studien- und Fortbildungsreisen von Ärzten

Die Tore der Abzugsfähigkeit von Kongressen, Studien- und Fortbildungsreisen sind schnell geschlossen, wenn es an der Erfüllung notwendiger Voraussetzungen mangelt. Sie sollten sich aber nicht scheuen, entsprechende Begünstigungen auch in Anspruch zu nehmen.

Ob Reisekosten, Nächtigungskosten oder Seminarkosten im Zusammenhang mit Kongressen, Studien- und Fortbildungsreisen steuerlich abzugsfähig sind, ergibt sich aus einer … mehr

Freie Dienstnehmer werden teurer

In Österreich gibt es etwa 70.000 freie Dienstverträge. Mit 1. Jänner 2010 werden diese Dienstnehmer den echten Dienstnehmern angeglichen und somit für den Dienstgeber teurer.

Freie Dienstnehmer unterscheiden sich von echten Dienstnehmern dadurch, dass sie nicht im Betrieb eingegliedert und weitgehend frei von Beschränkungen des persönlichen Verhaltens (Arbeitszeiten, Arbeitsort, Weisungen) sind. Für … mehr

Auftraggeberhaftung in der Bauwirtschaft ab 1.9. 2009

Ab 1.9. 2009 können Bauunternehmer, die Bauleistungen an Subunternehmer in Auftrag geben, für Beitragsrückstände des Subunternehmers bei den Krankenversicherungsträgern zur Haftung herangezogen werden.

Die Haftung tritt im Zeitpunkt der Werklohnzahlung für alle zum Ende des Kalendermonats, in dem die Zahlung erfolgte, fälligen Beitragsrückstände des Subunternehmers ein. Das gilt auch für sonstige Formen … mehr

Das „private“ Vermögen der GmbH

Von der Finanz wird verstärkt geprüft, ob bei GmbHs mit dem Unternehmenszweck „Vermietung und Verwertung von Grundstücken“ bei bestimmten Objekte tatsächlich Vermögen der GmbH vorliegt. Luxuswohnungen des Geschäftsführers würden sonst dem außerbetrieblichen Bereich zugerechnet werden – mit unangenehmen Folgen.

Eine GmbH kann keine Privatsphäre haben. Alle ihre Einkünfte sind den Einkünften aus … mehr

Werbungskosten beim Vermieter bei leer stehenden Wohnungen

Werbungskosten sind Aufwendungen, die dem Erwerb, der Sicherung oder Erhaltung der Einnahmen dienen. Im Falle leer stehender Wohnungen fehlt das Kriterium der Einnahmenerzielung. Es stellt sich somit die Frage, ob mit dem Vermietungsobjekt zusammenhängende Aufwendungen vom Vermieter dennoch steuerlich verwertet werden können.

Bezüglich der Aufwendungen gibt es zunächst drei Kostenarten zu unterscheiden:… mehr

Umschuldung von Kreditverträgen

Wenn Sie eine Umschuldung von Krediten planen, sollten Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um eine nicht unbeachtliche Gebührenbelastung vermeiden zu können.

Findet ein Mieter eine preisgünstigere Variante zu seinem bisherigen Mietobjekt, muss er einen neuen Mietvertrag wieder vergebühren. Grundsätzlich ist für das Gebührenrecht nämlich ohne Bedeutung, dass ein Rechtsgeschäft ein mit einem anderen … mehr

Besteuerung für nicht entnommene Gewinne

Mit dem Steuerreformgesetz 2009 wurde die Begünstigung für nicht entnommene Gewinne abgeschafft.

Die Besteuerung mit dem halben Durchschnittssteuersatz kann letztmalig bei der Veranlagung 2009 in Anspruch genommen werden, wobei der Gesetzgeber dem Steuerpflichtigen anstelle des Weiterlaufens der siebenjährigen Beobachtungsfrist das Wahlrecht einräumt, sämtliche vor dem Wirtschaftsjahr 2009 begünstigte und nach wie vor … mehr