Pflichtversicherung als Geschäftsführer

Ob ein GmbH-Geschäftsführer nach dem ASVG oder dem GSVG zu versichern ist, macht einen Unterschied. Die Beitragssätze im ASVG sind nämlich wesentlich höher.

Der Beitragssatz im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG) liegt bei 39,9% der Beitragsgrundlage, während im Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz (GSVG) lediglich 25,15% anfallen. Dazu kommen im GSVG lediglich 1,53% Mitarbeitervorsorge- bzw. Selbständigenvorsorgebeitrag. Außerdem … mehr

Lohnnebenkosten bei Geschäftsführern ab 60

Arbeitslöhne, die ab dem Folgemonat bezahlt werden, in dem ein Arbeitnehmer das 60. Lebensjahr vollendet hat, sind nicht in die DB- und DZ Beitragsgrundlage einzubeziehen.

Lohnabgaben wie der Dienstgeberbeitrag zum Familienlastenausgleichsfonds (DB) und der Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag (DZ) stellen oft nicht zu verachtende Aufwendungen für Unternehmen dar. Einsparungspotenzial gibt es dabei aber … mehr

Mitarbeit im Familienbetrieb

Die Mitarbeit und Vergütung von Familienmitgliedern im eigenen Betrieb ist ein zentrales Thema bei Betriebsprüfungen. Wann ist es vorteilhaft Familienmitglieder im Betrieb einzustellen?

Solange der Betrieb Gewinne erzielt, ist es vorteilhaft, Familienmitglieder zu beschäftigen, da deren Kosten (Gehälter, Löhne, Lohnnebenkosten etc.) die steuerliche Bemessungsgrundlage reduzieren und damit Steuern gespart werden. Die Anstellung … mehr

Finanz gegen Sozialbetrug am Bau

Einmal mehr versuchen Finanz und Sozialversicherung dem Sozialbetrug am Bausektor einen Riegel vorzuschieben. Mit 1. August 2011 wurden weitere Schritte zur verschärften Kontrolle gesetzt.

Schaffung einer Baustellendatenbank

Eine neue webbasierte Datenbank aller Baustellen soll künftig auch der Finanzpolizei und dem Krankenversicherungsträger zugänglich sein. Sie soll den Behörden einen Überblick über neu beginnende … mehr

Vom Einheitswert berechnete Grundbucheintragungsgebühr gekippt

Wird eine vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) aufgehobene Bestimmung vom Gesetzgeber nicht saniert, muss die Grundbucheintragungsgebühr ab 1.1.2013 vom Verkehrswert bemessen werden.

Beim Einheitswert handelt es sich um eine steuerliche Messgröße für den inländischen Grundbesitz. Der Einheitswert wird vom Lagefinanzamt ermittelt und dient als Grundlage für diverse Abgaben wie beispielsweise Grundsteuer, Grunderwerbsteuer sowie Einkommensteuer … mehr

Steuerliche Änderungen für Unternehmer ab 1. Jänner 2012

Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu. Grund genug um vorauszuschauen, was Unternehmer ab 1. Jänner 2012 steuerlich zu beachten haben.

Spendenbegünstigung neu

Ab nächstem Jahr wirken sich auch Zuwendungen und Spenden an begünstigte Spendenempfänger aus dem Bereich Umwelt- und Tierschutz (sofern diese in der entsprechenden Liste des Finanzministeriums eingetragen sind) … mehr

Lohnabrechnung von Dienstnehmern im Montage-Auslandseinsatz ab 1.1.2012

Ab 1. Jänner 2012 sind nur noch 60% der Einkünfte aus dem Arbeitslohn von ins Ausland entsendeten Arbeitnehmern steuerbefreit.

Bis 31. Dezember 2010 waren die Einkünfte aus Auslandsmontagen von Lohnsteuer und Lohnnebenkosten (Kommunalsteuer, DB, DZ) befreit. Nach Aufhebung dieser Bestimmung erfolgte zunächst eine auf die Jahre 2011 und 2012 befristete Übergangsregelung, die … mehr

Steuerliche Behandlung von Leasing bei Ärzten

Haben Sie schon einmal über die Leasingfinanzierung Ihres medizinischen Equipments nachgedacht? Vor Vertragsunterzeichnung sollten dann alle wichtigen Aspekte berücksichtigt werden.

Um die Leasingraten in vollem Umfang absetzen zu können, muss der Leasingvertrag bei Finanzierungsleasing so gestaltet sein, dass der Leasinggegenstand steuerlich dem Leasinggeber zugerechnet wird. Ist dies nicht der Fall, wird das … mehr

Zahlungen ins Ausland beim Finanzamt melden!

Wenn Ihr Unternehmen für bestimmte Leistungen 2011 Zahlungen von mehr als € 100.000 ins Ausland getätigt hat, dann müssen Sie unter Umständen der Finanzverwaltung detaillierte Informationen darüber mitteilen.

Die Pflicht trifft sowohl Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes als auch Körperschaften des öffentlichen und des privaten Rechts.

Mitteilungspflicht bis Ende Februar

Auf elektronischem … mehr

Richtiges Fahrtenbuch erspart Ärger mit dem Finanzamt

Die betriebliche Nutzung eines Fahrzeuges ist mittels Fahrtenbuch nachzuweisen. Dieses Fahrtenbuch wird bei Steuerprüfungen oft besonders genau geprüft.

Das Fahrtenbuch dient sowohl als Nachweis darüber, welche Fahrtkosten als Betriebskosten absetzbar sind, als auch dazu, den steuer- und sozialversicherungspflichtigen Sachbezug der Mitarbeiter, die über einen Dienstwagen verfügen, belegen zu können.

Kriterien für ordnungsgemäßes mehr